Haus Verputzen: Die Fassade eines Hauses verputzen

Haus verputzen und Fassade

Der Fassadenputz ist die äußere Schicht des Gebäudes, die es vor Wetterbedingungen schützt. Die meisten Menschen denken nicht über Fassadenputz nach, bis sie ein Problem mit ihrer Fassade haben. Dann müssen sie sich entscheiden, ob sie das Problem selbst beheben oder einen Profi damit beauftragen wollen. Selbst reparieren ist die billigere und aufregendere Option, aber es ist nicht immer die beste Idee.

Beim Verputzen werden mehrere Schichten aufgetragen, um eine glatte, wasserdichte Oberfläche zu erhalten. Jede Schicht muss sorgfältig aufgetragen und getrocknet werden, bevor die nächste Schicht aufgetragen wird. Beim Auftragen des Fassadenputzes ist Vorsicht geboten, da die Putzschichten sehr empfindlich sind.

Warum sollte man die Fassade vom Haus verputzen?

Putz wird in mehreren Schichten aufgetragen, je mehr Unterputzlagen, desto fester ist der Putz. Der Oberputz gibt die Struktur vor. Die genaue Zahl und Stärke der Lagen oder Putzarten richtet sich nach dem jeweiligen Untergrund oder der Art der Mauersteine. In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung gehen wir auf allgemeine Putztechniken ein.

Den Untergrund der Fassade zum verputzen richtig vorbereiten

Für eine gute Haftung an der Fassade ist es wichtig, vor dem Auftragen den Untergrund sauber und trocken zu halten. Zudem sollte die Oberfläche glatt sein. Bei Unebenheiten in der Fassade hilft das Abschleifen mit Schleifpapier oder -gitter. Auch alte Putzschichten müssen entfernt werden, da sie sonst die neue Putzschicht nicht richtig haftet. Zum Abschluss der Vorbereitung des Untergrunds streichen Sie ihn mit einer Grundierung vor, bevor Sie den ersten Lageputz auftragen.

Unterputz anmischen und anbringen

Unterputz dient als Haft- und Putzgrund für den Oberputz auf dem Mauerwerk. Sie können ihn als Pulver oder als fertige Mischung kaufen. Die Trockenmenge wird mit Wasser angesetzt und gründlich verrührt, bis eine homogene Masse entsteht. Die ideale Konsistenz eines Unterputzes ist schaumig und nicht zu flüssig. Sie sollte auch nicht zu fest sein, sonst quillt sie beim Trocknen auf und blättert ab.

Oberputz anmischen

Auch für den Oberputz gibt es fertige Mischungen im Handel, die Sie mit Wasser anrühren müssen. Die richtige Konsistenz des Oberputzes ist ebenfalls schaumig und nicht zu flüssig. Das Auftragen des Putzes geschieht in der Regel mit einem Spachtel. Zuerst wird der Unterputz aufgetragen und dann der Oberputz. Beide Putze müssen gleichmäßig und in dünnen Schichten aufgetragen werden, da sie sonst nicht richtig trocknen können. Sobald eine Schicht getrocknet ist, können Sie die nächste auftragen.

Putzschicht auf die Fassade anbringen

Nun geht es an die eigentliche Arbeit: den Putz auf die Fassade des Haus auftragen. Dazu nehmen Sie zunächst etwas Putz auf die Kelle und drücken ihn dann an die Fassade. Von oben nach unten und von der Mitte nach außen arbeiten Sie sich so Schritt für Schritt vor. Achten Sie darauf, dass der Putz nicht zu dick auftragen, da er sonst nicht richtig trocknen kann. Wenn Sie fertig sind, müssen Sie den frischen Putz etwas antrocknen lassen, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.

Den nächsten Lageputz auftragen

Sobald der Untergrund trocken ist, können Sie den nächsten Lageputz auftragen. Dabei verfahren Sie genauso wie beim ersten Mal. Wiederholen Sie diesen Schritt so oft, bis Sie die gewünschte Schichtdicke erreicht haben. Zum Schluss streichen oder glätten Sie den Putz mit einem Spachtel oder einer Gummikelle, damit er schön glatt wird.

Wenn Sie Außenputz selbst machen wollen, können Sie dabei Kosten sparen

Wenn Sie die Fassade Ihres Hauses selbst verputzen möchten, um Kosten zu sparen, ist das völlig machbar – allerdings müssen Sie einige Tage Zeit einplanen. Wichtig sind die richtige Vorbereitung, hochwertige Materialien und sorgfältiges Arbeiten. Auf diese Weise können Sie sich ganz nach Ihrer Vorstellung Ihre Fassade gestalten.